treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

MARIA SERRANO. FLAMENCO.

André Heller über Maria Serrano:
Maria Serrano ist ein vulkanisches Ereignis. Sie tanzt ihre Eingebungen ins Reine. Manchmal glaubt man, sie wäre von Springteufeln besessen und Augenblicke später gehört sie ganz den abgründigsten Melancholien. Ihre Kunst bleibt stets im Magischen beheimatet. Man kann es  nicht erklären, nur bewundern.
Als Maria Serrano erstmals als Starsolistin mit Carmen begeistert gefeiert wurde, schwärmte die Süddeutsche Zeitung:
"Maria Serrano tanzt Carmen. Eine Carmen, wie sie sich Georges Bizet nicht, wie sie sich kein Mann besser hätte ausmalen können." 
Die spanische Ausnahmetänzerin präsentiert ihre besten Choreographien, begleitet von einer hochkarätigen Band. ihre Lieblings-Choreographien, die sie schlicht "Flamenco ? por derecho" nennt. So tanzt sie in ihrem Solo-Programm u.a. "Solea por Buleria", "Taranto" und "Seguirilla". Große zeitlose Themen werden aufgegriffen und sowohl tänzerisch wie auch musikalisch im Geiste des modernen andalusischen Flamenco interpretiert.

Maria Serrano / Idee, Choreographie & Tanz
Carmen Fernandez / Vocals
Christian Cabello / Gitarre
Pablo Pradas / Bass
David Bermudez / Percussion
Gustavo Perez / Lichtdesign

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Maria Serrano:

Maria del Mar Serrano Rebollo, „Maria Serrano“, wurde in Sevilla (Spanien) geboren. Sie erlernte den Flamenco von frühester Kindheit an bei den besten und renommiertesten Lehrern des Flamenco-Tanzes in Sevilla. José Galván, Los Gitanillos de Bronce, Juan Manuel, Farruco, um nur einige zu nennen, erkannten sehr bald ihre Sensibilität und Kraft. Sehr früh bereiste sie mit so namhaften Ensembles wie z.B. Meme Menjibar, Javier Baron, Carmen y Carmelilla Montoya, Antonio „El“ Pipa die halbe Welt. 1993 wurde sie von André Heller für seine Produktion „Magneten“ ausgesucht und verzauberte in dieser Show 6 Monate lang das Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die österreichische „NEWS“ ernannte sie gar zur „Voodoo-Königin“ des Flamenco. In den Jahren zwischen 1995 und 1998 tourte Maria Serrano in verschiedenen Formationen kreuz und quer durch Europa. Anlässlich der Bienal de Arte Flamenco 2000 formierte sie erstmals ihre eigene, die Compañia Maria Serrano und präsentierte in einer Weltpremiere „RITMO Flamenco-Cubano“. Choreograph war ein guter Freund: Manolo Marin, einer der renommiertesten seines Faches. 2001 produzierte die Compañia „Entre Flamencos“. Im November 2002 präsentierte Maria Serrano dann zum ersten Mal ihre eigene Interpretation des Carmen-Mythos: „CARMEN Pasión Flamenca“. 2004 produzierte die Compañia „FlamenTango“, das auf dem renommierten Budapest Spring Festival uraufgeführt wurde. Seit Gründung der Compañia Maria Serrano war sie in folgenden Ländern unterwegs: Deutschand, Österreich, Schweiz, Dänemark, Holand, Mexico, Finland, Nordirland, Macedonien, Türkei, Ungarn, Polen und Taiwan.

„Traditionell und doch zeitgemäß, von unbändiger Kraft und Sensibilität zugleich – das sind die Choreographien von Maria Serrano.“

Maria Serrano – Bio
Seit frühester Kindheit kam Maria Serrano in ihrer Heimatstadt Sevilla mit einer Vielzahl von Flamenco- Stilen und herausragenden Lehrerinnen und Lehrern in Verbindung. Schon bald entwickelte sie ihre eigene, expressive und sensible tänzerische Ausdrucksform. 1993 wurde sie von André Heller für seine Produktion „Magneten“ ausgesucht und verzauberte in dieser Show 6 Monate lang das Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den Jahren zwischen 1995 und 1998 tourte Maria Serrano in verschiedenen Formationen kreuz und quer durch Europa. Fernab von „Carmen“-Hype und Flamenco-Klischee machte sie sich mit ihrer im Jahr 2000 gegründeten „Compañia Maria Serrano“ europaweit einen Namen. Mit ihrem Soloprogramm „Flamenco – por derecho“, in etwa mit „Flamenco mit aufrechtem Gang“ übersetzt, zeigt Maria Serrano die ganze Bandbreite ihres interpretatorischen Könnens: melancholisch und stark, verwundbar und explosiv, gravitätisch und spontan.