INGREDIENTS
Martin Nitsch: Guitar, Vocals
Anna Widauer: Vocals
Michael Santeler: Guitar, Vocals
Tom Neumayr: Bass
Andreas Senn: Drums
„Schnell merkt man, dass bei diesem Album wahrscheinlich auch beim dritten Hören noch einiges zu entdecken bleibt.....Martin Nitschs "Ingredients" ist das beste Kscope-Album, das nicht bei Kscope erschienen ist; für Lunatic Soul, Blackfield, No-Man und Steven Wilson liegt die musikalische Latte jetzt höher...."Ingredients" verdient ganz viel Aufmerksamkeit. Ein absolut geniales Album!" (Lothar Trampert/ Gitarre&Bass-Magazin)
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BEGINNINGS – a tribute to CHICAGO
Martin Nitsch: guitar, vocals
Simon Huber: bass, vocals
Alex Goidinger: keyboards, vocals
Jörg Höllwarth: drums
Martin Ohrwalder: trumpet
Andreas Gilgenberg: woodwinds
Peter Strele: trombone
Wer mit der Gruppe CHICAGO Edelschnulzen wie „If You Leave Me Now“ und „Hard To Say I´m Sorry” assoziiert, kennt nur die halbe Wahrheit.
Die schönere Hälfte liegt in den Anfängen – Beginnings ( so auch der Name eines Songs Ihres ersten Albums ) ;
in den späten 60ern formiert sich eine Rockband, die erstmals erfolgreich Cream/Hendrix-Bluesrock, Beatles-Pop und Klassikanleihen mit Modern Jazz vermengt.
Auch die Besetzung ist bis dato einzigartig: ein Rockquartett (git/voc;b/voc;key/voc;dr) verbindet sich mit dem „Destillat“ eines Bigband – Bläsersatzes: Trompete, Saxophon und Posaune. Anders als bei diversen Soul-Acts fungiert dieser nicht als „Rifflieferant“, sondern übernimmt eine gewichtige melodische Funktion.
Während Bands wie Blood, Sweat & Tears oder Chase, die ähnliches anstrebten, in der Studiomusiker- Anonymität untergingen, etablierten CHICAGO einen sofort identifizierbaren, ansprechenden und kraftvollen Sound, der nach drei Studioalben auch die ehrwürdige Carnegie-Hall eine Woche lang füllte.
Zu dieser Zeit waren CHICAGO noch weit entfernt von der „Powerballad“- Band: es wurden fast ausschließlich Doppel -oder Mehrfachalben eingespielt; Suitenformen mit Geräuschexperiment, starkes Ensemblespiel mit virtuosen Soli und Popappeal mit Jazzanspruch aufs Attraktivste und Aufregendste gemixt.
Mit der Anbiederung ans „Bu$ine$$“ und an die immer öder werdende Poplandschaft hatten CHICAGO dann ab Mitte der 70er leider auch an Schärfe verloren.
Martin Nitsch ist seit frühester Jugend glühender CHICAGO- Fan und erfüllt sich mit BEGINNINGS einen lang gehegten Wunschtraum: die Musik von CHICAGO aus ihrer besten Zeit (1969- 72) auf die Bühne zu stellen – nicht zuletzt um zu zeigen wie hip und aktuell diese Songs immer noch sind.
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Geb. 1970 in Bankeryd/ Schweden;
Seit dem 10.Lebensjahr Gitarrist, vorerst Autodidakt, dann
* Studium am Brucknerkonservatorium Linz, Jazzgitarre bei Peter O´Mara (1993- 97)
* 1997 Abschluß ebendort samt staatl Lehrbefähigungsprüfung
* seit 1998 Lehrauftrag am Jazz- u. Poplehrgang des Innsbrucker Landeskonservatoriums
* Studioproduktionen: 1992 IT / Think & Dive
1995 NJENG/ Das Ende der Menschheit kann für die Musik
nur ein Zwischenergebnis sein
1999 SWEET DISASTER/ Contact
2000 SWEET DISASTER/ Mushrooms
BIG BONZAI/ Indirekter Elfer +
HORNITSCHEK/ Mut ++
(+ vom Land Tirol und der Stadt Schwaz gefördert,
++ vom Land Tirol und der Stadt Ibk. gefördert).
2003 JAZZ ORCHESTER TIROL (Aufnahme im Janauar)
MARTIN NITSCH QUINTET (Aufnahme im Februar)
Diverse Jobs als Studiomusiker
*Kompositionsaufträge:
1993 „Fool For Love“ Regie: Zoltan Paul, Treibhaus
2001 „ Friß mir nur mein Karlchen nicht“ Regie: Markus Völlenklee,
Münchner Volkstheater
2002 Big-Bandkomposition-u. arrangement für das Jazzorchester
Tirol „Fool Time“ – vom Land Tirol gefördert.
*Live: Franz Hackl, Florian Bramböck, Dietz, Stephan Costa, Christian
Wegscheider, Telfser Volkschauspiele, Tiroler Landestheater, Jazz-
Orchester Tirol, Big Band Tirol, Hongkong, Sweet Disaster, Sessions
Mit Rodney Holmes, Jojo Mayer, David Gilmore,
Toninho Horta, u.a., diverse eigene Formationen im Jazz- und
Rockbereich (siehe Studioproduktionen), etc.
M A R T I N N I T S C H Quintet
Andreas Schiffer: percussion, vibraphone Jörg Höllwarth: drums Johannes Sigl: bass
Stephan Costa: piano, keys Martin Nitsch: guitar, composition
Das MARTIN NITSCH QUINTET differenziert die Stille, schafft ein Zeitkontinuum,
eine Spannung, die geduldig bis zum Zerreißen angezogen wird.
Zurückhaltung und Durchatmen haben in der Ausdrucksweise der Musiker einen gewichtigen
Stellenwert, was keinenfalls einen Verlust der Intensität bedeutet.
Die kollektive Klangsuche des MARTIN NITSCH QUINTETs verdichtet sich zu
Aufregendem Umherschweifen, Sounds der 60er und 70er vermischen sich mit Modernen Grooves.
Pressestimme: „ Mit spielerischer Leichtigkeit, Improvisationskunst auf höchstem Niveau
Und musikalischer Klasse wurde das Publikum verzaubert, die Musik von Martin Nitsch
Funktioniert auch ohne Gesang exzellent.“ (Rundschau 22.10.20002)
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rudi pöschl 1956 - 2008
lieber rudi!
ich wollte es nicht wahrhaben, als ich heute von deinem tode erfuhr - und ich kann es noch immer nicht glauben.
der besuch deines musikladens stellte für mich ein fixum dar, so wie du selbst eine "institution" warst.
deine kenntnis über musikveröffentlichungen aller art und deine liebenswürdige hingabe bei der suche nach noch so obskuren audio-schmankerln machten dein geschäft zu einem zweiten wohnzimmer.
du hattest immer einen platz für uns einheimische musiker, und es erfüllt mich auch mit stolz, daß wir vor vier jahren im treibhaus unser gemeinsames ding veranstalteten.
deine leidenschaft für die musik und deine liebe und ehrliche art bleiben unvergessen.
wir vermissen dich,
martin