Nach „Faust“ und „Blumen, nass von Blut. Das Nibelungenlied“ widmet sich nun Hubertus Zorell – „von begeistertem Publikum beeideter Dolmetscher für klassische Texte“ (Kurier, 2007) - der Orestie des Dichters Aischylos. Diese ist die einzige, erhaltene antike griechische Trilogie. Bei der Erstaufführung zu den Dionysien im Jahre 458 v. Chr. in Athen gewann die Orestie den Siegerpreis.
Stück und Spiel: Hubertus Zorell, Wien
Regie: Norman Taylor
Bühne: Jo Lewis
Produktionsleitung: Beate Sauer
Hubertus Zorell -
Er interessiert sich für fast alles, außer für Buchhaltung und Fernsehserien. Zuerst kommen seine Frau und seine vier Kinder und dann gleich das Theater, vor allem Erzähl- und Clowntheater, weil es da viel zu erfahren und zu lachen gibt, und weil er die Leute, die so etwas machen, meistens gern mag. Also spielt er, macht Regie, erzählt, schreibt, kümmert sich als künstlerische Leiter um die Cliniclowns Oberösterreich, gibt Workshops und Seminare und so weiter, und das Tolle ist, dass er seit mittlerweile Jahrzehnten, von solchen Dingen – nicht gerade üppig, aber immerhin – leben kann. Das waren jetzt schon drei Sätze, und mehr als vier sollen es nicht werden, also: Manchmal tut ihn irgendwas weh, aber im Großen und Ganzen, ist er vom Leben ganz hingerissen. (Theatermacher: Erzähltheater (Nibelungenlied, Faust, Orest, Märchen…), Clownerie (Sommerakademie Graz, Workshops in Wien…), Spieler, Schreiber, Regisseur, Theaterpädagoge. Schwerpunkt Wien, unterwegs in Österreich, im deutschen Sprachraum und darüber hinaus.